Warum ich beim Angeln über Management nachdenke… Teil 3

Irgendwann stand ich am Wasser, oder war ich auf einem Boot unterwegs, ich weiß es nicht mehr genau. Jedenfalls angelte ich. Irgendwie kam ich darauf, dass vieles was ich hier am Wasser so treibe, auch in meinem beruflichen Alltag passt. Erst erschrak ich bei diesem Gedanken etwas. Angeln sollte mir doch beim „abschalten“, „entschleunigen“ helfen.  Eigentlich auch ganz logisch. Ich versuche ja selbst in der Begleitung meiner Projekte erfolgreiches Verhalten meiner Kunden zu identifizieren, um es übertragbar zu machen, es zu „konservieren“ oder es neu auszurichten. Also gar nicht so schlecht, wenn man irgendwo im Leben schon erfolgreich ist und ein ähnliches Verhaltensmuster in anderen Lebenssituationen wieder wahrnimmt.

Angeln oder Fischen, was denn nun…

In meinen Texten schreibe ich ausschließlich vom Angeln am Wasser. Wer sich jetzt fragt, was die Kollegen machen, die angesprochen auf ihr Hobby antworten, sie würden fischen gehen? Nichts anderes als ich! Warum wird es dann anders bezeichnet? Meine Beobachtung lässt mich zu einer Hypothese kommen, die starke Ähnlichkeiten mit der Unterscheidung von  Plaste und Plastik hat.