Warum ich beim Angeln über Management nachdenke… Teil 3

Irgendwann stand ich am Wasser, oder war ich auf einem Boot unterwegs, ich weiß es nicht mehr genau. Jedenfalls angelte ich. Irgendwie kam ich darauf, dass vieles was ich hier am Wasser so treibe, auch in meinem beruflichen Alltag passt. Erst erschrak ich bei diesem Gedanken etwas. Angeln sollte mir doch beim „abschalten“, „entschleunigen“ helfen.  Eigentlich auch ganz logisch. Ich versuche ja selbst in der Begleitung meiner Projekte erfolgreiches Verhalten meiner Kunden zu identifizieren, um es übertragbar zu machen, es zu „konservieren“ oder es neu auszurichten. Also gar nicht so schlecht, wenn man irgendwo im Leben schon erfolgreich ist und ein ähnliches Verhaltensmuster in anderen Lebenssituationen wieder wahrnimmt.

Was ich im Job vom Anglen lernen kann…

Durchhalten

Beharrlichkeit führt zum Ziel. Nur weil man mal nichts gefangen hat, bedeutet das nicht, es gibt keinen Fisch im See. Jedes Projekt erreicht sein Ziel, auch wenn es manchmal etwas länger dauert.

 

Reflektieren

Die Analyse, warum ich einen Fisch vielleicht verloren habe, kann mir beim nächsten Biss helfen. Seine Stärken zu erkennen, hilft dabei, beruflich den besten Weg einzuschlagen.

 

Abgucken

Die Tricks von Angelfreunden abzuschauen ist nicht verwerflich, wenn sie einen zum Fisch führen. Wenn das eigene Können nicht ausreicht, können Kollegen mit Erfahrung helfen.

 

Flexibilität

Es gibt nicht nur den einen Köder für den Fisch. Mal was ausprobieren und Mut beweisen bringen einen auch am Arbeitsplatz weiter.

 

Eigenmotivation

Wenn ich mich vom Regen und Sturm Abhalten lasse ans Wasser zu gehen, dann werde ich auch keinen Fisch fangen. Was ich nicht selbst wirklich erreichen möchte, das wird mir im Berufsleben auch nicht gelingen.

 

Vorbereiten

Wenn mir am Wasser die entscheidenden Dinge fehlen, muss ich mit unter den Angeltag abrechen. Seine Aufgaben zu planen, ist ein wichtiger Erfolgsfaktor, um Ziele zu erreichen.

 

Wissen

Ein Gewässer Erforschen, ist die Voraussetzung, um die aussichtsreichsten Fanggründe zu finden. Im Berufsalltag ist die persönliche Fortbildung wichtig, um bei den aktuellen Entwicklungen in Kommunikation und Analyse mithalten zu können.

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