Angeln auf dem Vulkan…

Schon öfter war ich in der Eifel unterwegs. Eine unglaublich schöne Landschaft, dichte Wälder und eine stromlose Hütte sind die Gründe dafür. Vor allem aber der völlig andere Takt des Lebens ist es, der diese kurze Auszeit dort immer zu einem Erlebnis werden lässt.  Kaffee mit Vorlauf, Schüsselbad und „temperaturloses“ Kochen, dass sind die Herausforderungen die es dort jeden Tag zu meistern gilt.

Soll es warmes Wasser geben, dann muss der Ofen rechtzeitig geheizt werden. Und wieviel Wasser braucht man eigentlich so? Für jemanden der immer nur den Hahn aufdreht eine nicht immer einfach zu lösende Aufgabe. Kaffee kochen, Waschwasser, abwaschen und vielleicht noch einen Tee mitnehmen. Und dann die Orientierung im Raum bei permanent schummriger Beleuchtung. Nix mit Knopf drücken, Licht an! Selbst Tags über.

Die Lehre von der Einsamkeit....
Die Lehre von der Einsamkeit….
Essen vorbereiten...
Essen vorbereiten…
Das Schüsselbad...
Das Schüsselbad…
Die Ruhe genießen...
Die Ruhe genießen…
Blick für das Detail...
Blick für das Detail…

 

Bei all den Nicht-Alltäglichkeiten wird das Angeln fast schon zur Nebensache. Obwohl so ein Vulkansee schon eine außergewöhnliche Location ist. Kaum Struktur am Boden, aber dafür einen herrlichen Uferbereich, in dem man die Hechte und Barsche förmlich unter sich durchschwimmen ahnt. Ganz zu schweigen von der Kraterlage. Man wird förmlich eingefangen von den grünen Hängen rings um.

Angeln auf dem Vulkan...
Angeln auf dem Vulkan…
Das Gewässer "lesen"...
Das Gewässer „lesen“…

 

 

Einfach mal dem Regenbogen folgen...
Einfach mal dem Regenbogen folgen…

 

 

 

 

 

 

 

 

Und Abends am Feuer sitzen...
Und Abends am Feuer sitzen…

Eine „Rauszeit“ ohne wirkliche Ablenkung und dem guten Gefühl, dass es da einen Ort gibt, an dem die Zeit auch mal still steht……

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